Prognosedatenbereich
Ein Zeitraum zur Angabe der historischen Daten, die als Grundlage für die Erstellung einer
Prognose dienen sollen.
Prognosemodell Kombination aus einem Prognosedatenbereich und einer Reihe von prognostizierten jährlichen
Wachstumsraten, aus denen die Schätzung der künftigen Nutzung a/jointfilesconvert/1464481/bgeleitet wird.
Prozessor Die Hardwarekomponente in einem Prozessorsockel. Ein Prozessor kann mehr als einen Kern
enthalten.
Siehe auch Kern.
Prozessormodul Das Zusammenführen mehrerer ProzessorProzessoren zu einer Einheit, die über einen einzelnen
Socket am Systembus angeschlossen wird. Beispiele hierfür sind Intel® Xeon® FC-mPGA, das
HP mx2 Dual-Prozessor-Modul und das IBM Power 5 MCM.
Relativer
Headroom
Der Prozentsatz, um den eine Ressourcenanforderung erweitert werden kann, bevor die für die
Ressource festgelegten Nutzungsgrenzen überschritten werden.
Siehe auch Headroom.
Ressourcenpartition
Ein Teil der für eine Betriebssysteminstanz verfügbaren Ressourcen, der für die Verwendung durch
bestimmte Prozesse reserviert ist. Eine Ressourcenpartition verfügt über eine eigene
Prozessplanungsfunktion.
Richtlinie Eine Sammlung von Regeln und Einstellungen zur Steuerung von Ressourcen für die Arbeitslast,
die von Global Workload Manager (gWLM) verwaltet werden. In einer Richtlinie kann z. B. der
für eine Auslastung zulässige Mindest- und Höchstumfang an Prozessorressourcen sowie ein zu
erreichender Zielwert festgelegt sein.
Eine einzige Richtlinie kann mehreren Workloads zugeordnet werden.
server Physischer Server:
Hardware, auf der ein oder mehrere Betriebssysteme ausgeführt werden können (dazu zählt
auch ein partitionierbarer Komplex). Außerdem Hardware, auf der eine Instanz von vPars
1.
Monitor ausgeführt werden kann. Serverhardware umfasst ein oder mehrere Gehäuse, die
alle verfügbaren Kerne der Prozessoren sowie Speicher-, E/A-, Stromversorgungs- und
Kühlkomponenten enthalten. Für HP Integrity Server sind zwei Arten von Serverhardware
verfügbar: eigenständige Server und zellenbasierte HP Server.
2. Virtueller Server:
Eine softwarebasierte virtuelle Umgebung, in der ein Betriebssystem ausgeführt werden kann.
Ein virtueller Server umfasst einen Teil der Serverhardwareressourcen, einschließlich Kerne,
Speicher und I/O-Ressourcen. Virtuelle Server können virtuelle Partitionen unter vPars oder
virtuelle Maschinen unter Integrity VM sein.
3. Systems Insight Manager verwendet den Begriff „Server“ für beliebige Standalone-Server,
nPartition oder virtuelle Server, die eine Instanz eines Betriebssystem oder eine Instanz des
vPars Monitors ausführen.
Siehe auch System.
Service-Prozessor Ein unabhängiger Unterstützungsprozessor für HP Server, die nPartitions unterstützen. Ein
Service-Prozessor stellt ein Menü aus Befehlen auf Serviceebene sowie Befehle zum Zurücksetzen
und erneuten Starten von nPartitionen und zum Konfigurieren verschiedener Parameter zur
Verfügung.
Der Service-Prozessor in einem HP Server wird manchmal als Verwaltungsprozessor (VP) oder
Guardian Service Processor (GSP) bezeichnet.
Serviceguard Spezielle Software zum Schützen unternehmenskritischer Anwendungen vor einer Vielzahl von
Hardware- und Softwarefehlern. Bei Serviceguard sind mehrere Server (Knoten) und/oder
Serverpartitionen in einem (Enterprise) Cluster organisiert, der hochverfügbare Anwendungsdienste
für LAN-Clients bereitstellt. HP Serviceguard überwacht den Status/Zustand jedes einzelnen
Knotens und reagiert schnell auf Fehler, sodass Anwendungsausfallzeiten minimiert oder verhindert
werden.
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